Übergang Schule - Beruf

Übergang Schule - Arbeitsleben

In der Werkstufe erhalten die Schüler und Schülerinnen ihre berufliche Grundbildung vorwiegend in den Fächern „Werken – Textilarbeit, Hauswirtschaft“ sowie in dem Unterrichtsfach „Arbeit und Beruf“.

Allgemeine Ziele und Aufgaben:

  • Individuelle Vorbereitung der Schüler und Schülerinnen auf das Arbeiten als entscheidender Aspekt des Erwachsenenlebens
  • Erwerben von Grundfertigkeiten und Haltungen durch verstärkten Umgang mit Materialien, Werkzeugen und Maschinen für die spätere Aufnahme einer einfachen Arbeit oder Beschäftigung
  • Zunehmend längere produktive, zielgerichtete Tätigkeiten zur Schulung von Ausdauer, Konzentration, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein
  • Kennenlernen unterschiedlicher Arbeitsformen, Berufsfelder und deren Arbeitsinhalte
  • Herausfinden individueller Stärken, Neigungen, Interessen der Schüler und Schülerinnen für die richtige Wahl des zukünftigen Betätigungsfeldes

Lehr- und Unterrichtsformen:

  • Verstärkter Projektunterricht, Exkursionen, Betriebsbesichtigungen
  • Betriebspraktika in allen drei Werkstufenjahren in unterschiedlichen Organisationsformen:
    • ein zweiwöchiges Blockpraktikum in der Werkstatt für Behinderte der Lebenshilfe Stollberg für alle Schüler, auch für jene mit mehrfachen und schweren Behinderungen
    • ein zweiwöchiges Blockpraktikum in der Gafug Oberlungwitz mit anschließender Potenzialanalyse für leistungsstarke, interessierte Schülerinnen und Schüler
    • feststehender Praktikumswochentag / feststehende Praktikumswochentage bzw. Blockwochen in überbetrieblichen Einrichtungen für interessierte und dazu fähige Schülerinnen und Schüler

Kooperationspartner:

WfbM der Lebenshilfe Stollberg

  • Regelmäßige Teilnahme an Orientierungsgesprächen / Elternversammlungen
  • Reflexionsgespräche nach absolvierten Praktika

Gafug Oberlungwitz

  • Reflexionsgespräche, schriftliche Analysen der Praktikumsversuche, Orientierungshilfen, Ratschläge

Integrationsfachdienst Sachsen / Arbeitsagenturbezirk Zwickau

  • Unterstützung bei beruflicher Eingliederung, Vermittlung und Begleitung bei der Einarbeitung
  • Ermittlung von beruflichen Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten
  • Individuelle Einzelgespräche mit interessierten Schülern und Schülerinnen in der Schule oder auch Hausbesuche
  • Vermittlung von Kontakten zu Arbeitgebern
  • Unterstützende Gespräche in Firmen und am Arbeitsplatz – Sicherung des Arbeitsverhältnisses